..oder: Was macht man mit einem ausrangiertem Oszilloskop ?
Wir waren heute Nachmittag im Computermuseum der Uni Stuttgart
und haben dort sehr viel Spaß gehabt. Auf einer sehr lebendig
gestalteten Führung wurde uns an noch funktionierenden(!!) Geräten
gezeigt, mit welchen Systemen das Computerzeitalter seine Anfänge hatte.
So wurde zum Beispielt gezeit, was die Admins von damals in ihren
Pausen so alles gemacht haben – mal eben den Techno erfunden. Dazu
stellten sie ein Radio so neben die Hauptrecheneinheit, das die
Abstrahlung der Schaltkreise im Radio als Geräusche empfangen werden
konnten – bei viel Rechenlast ziemliches Drucheinander, wenn nichts zu
tun war Stille – die Vorstufe zum PC-Speaker
Damit aber nicht genug, denn natürlich kann man dann auch Software
schreiben, die die CPU so belastet, das man im Radio eine Melodie hören
kann. Definitiv die Anfänge von Techno. Jawohl. Das wurde uns sogar vorgeführt, live und in Farbe. Sehr
abgefahren
Aber damit nicht genug. Denn nachdem man ja nun was für auf die Ohren
hat, braucht man natürlich noch ‚was fürs Auge. Was könnte es da
besseres geben, als ein ausrangiertes Oszilloskop, das man schnell mit
dem Rechner verbindet und fortan auf dem Oszi von leicht pschodelischen
Sequenzen bis zur Mickey Mouse Show vieles sehen kann – auch das
durften wir bestaunen
Bilder gibt es in einem kleinen Album bei Flickr.
Ein Besuch im Computermuseum der Uni Stuttgart ist also unbedingt empfehlenswert!
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Woher Techno wirklich kommt
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